Mittwoch, 30. November 2016

2. Regierungswechsel von Stellwerkistan

Am heutigen Nachmittag ist es wieder soweit!
Um 17.00 wird der Regierungssitz von Stellwerkistan, das Stellwerk, ein neues Ministerium als Staatsoberhaupt willkommen heissen. Doch natürlich nicht ohne feierliche Zeremonie. Die alte  Regierung erinnert sich an ihre erfolgreiche Zeit als Staatsoberhäupter.

Neben dem obligatorischen "Eure Hoheit" gab es natürlich auch neue Gesetze. Diese wurden in vielen Sitzungen bis ins Detail besprochen und ausgearbeitet bevor sie den Bürgern und Gästen von Stellwerkistan vorgestellt wurden:

§1 In STELLWERKISTAN muss jeden Tag mindestens ein Spiel gespielt werden! Doch reine Monarchie auf Dauer ist nicht für jeden spannend, es regte sich Widerstand - eine Räuberbande gründete sich und erbeutete das Zepter von den Königstreuen. Mit der Folge eines neuen Gesetzes durch die Räuber: §2 Es gibt keine Gesetze mehr!, kurz: die Anarchie wird ausgerufen, allein, um ab sofort entspannt weiter Theater zu spielen.

Doch auch das neues Ministerium freut sich auf die neue Amtszeit. Sie sind bereit Stellwerkistan mit neuem Input aufzuwerten, aus alten Fehlern zu lernen, aber auch an Erfolgen anzuknüpfen.

Der Minister für Fragilitätsforschung ist sich sicher, dass mit der neuen Regierung ein 'day after tomorrow' noch existiert und wir weiterhin in unseren Wohnzimmern verweilen dürfen. Aber dafür ist ein Regierungswechsel nötig. 

Seid also dabei, heute um 17:00 im Stellwerk, dem Regierungssitz von Stellwerkistan, zur feierlichen Übergabe des symbolischen Schlüssels der Bühnenrepublik. Oder Live auf Stellwerkistan 2.0:

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Samstag, 19. November 2016

5... 4... 3... 2... 1... LOS!

Auch der Sport soll nicht zu kurz kommen in der BÜHNENREPUBLIK STELLWERKISTAN.
Darum findet der diesjährige Wettkampf des Theatersports der "3. Thüringer Impro Cup 2016" in STELLWERKISTAN statt. Wir freuen uns drauf und wünschen uns und unseren Kollegen einen fairen Wettkampf! 5... 4... 3... 2... 1... LOS!


Donnerstag, 17. November 2016

Das Kind, das keines mehr wurde

Und ein weiteres Stück finden ihre Premiere in der BÜHNENREPUBLIK STELLWERKISTAN. Wir sind stolz!

DAS KIND, DAS KEINES MEHR WURDE
Freifahrt No. 7


Das Theaterstück beschreibt das Leben einer Leihmutter in Osteuropa, die mit ihrem Mann in ärmlichen Verhältnissen lebt und aus Verzweiflung als Leihmutter arbeitet. Es geht ihnen um ihre Beziehrung, die unter den Schwangerschaften und einem entfesselten, willkürlichen Gesellschaftssystem leidet.
Das gesamte Stück behandelt Umbrüche – politische, familiäre, gesellschaftliche sowie psychosoziale – und betrachtet die beiden Hauptakteure mit ihrem Hunger nach innerer und äußerer Stabilität in einer Gesellschaft, in der jeder Einzelne um seine Existenzsicherung kämpft und kein staatliches Gesellschaftssystem eine Absicherung vorsieht. Die Gesellschaftsutopie der Amanda Lasker-Berlin, die sich auf einen völlig liberalisierten Staat stützt, ist so realitätsfern und mag gleichzeitig so möglich erscheinen. 


Das Stück zeigt die komplexe Problematik von Entscheidungslagen unter Existenzängsten. 



es spielen:
Mike Brendt, Carina Heidl, Constanze Pohlmeier

Regie: Amanda Lasker-Berlin
Ton/Video: Christoph Stötzer

Dienstag, 8. November 2016

PREMIERE: HELL SUCHT BUNT

Und wieder heisst es Premierenfieber in der BÜHNENREPUBLIK STELLWERKISTAN.

HELL SUCHT BUNT

Theater für die Allerkleinsten ab 3 Jahren


Was passiert, wenn Licht auf Wasser trifft? Wie macht man aus kleinem Schimmer einen hellen Schein?  Kann das Licht Wege gehen? Und wo ist eigentlich der Regenbogen?
Zwei Spieler*innen treffen sich in einer schwarz-weißen Welt, ohne bunte Farben. Mit Taschenlampen ausgestattet erkunden sie diese Landschaft, begegnen ihrem Schatten und begeben sich auf eine abenteuerliche Suche nach „Bunt“.
Eine faszinierende Reise, die kleine und große Neugierige ab 3 Jahren mit den Phänomenen des Lichts verzaubert!

Es spielen: Anna Epp, Jendrik Rabe, Karoline Hüttner
Regie, Bühne, Kostüm: Debora Willing-Gäbler
Komposition: Richard Siedhoff
Technische Einrichtung: Philipp Münnich
Foto: Marius Luhn